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Juli 2017

Der Verein Generation+ schlägt tragfähige Brücken! Als Ausdruck davon, dass Gott eine Brücke zu uns Menschen geschlagen hat, wollen wir mit Jugend- und sozialdiakonischen Projekten Brücken schlagen zwischen Menschen, Kulturen, Generationen oder ganz praktisch im Kletterklub K2H über Felswände. 
Noch fehlen bis Ende 2017 CHF 40'000 – eine grosse Herausforderung, die wir nur gemeinsam meistern können. Die gute Nachricht ist: Noch nie gab es so viele Möglichkeiten, die Projekte von Generation+ zu unterstützen.

Ausblick

Zopf-Aktion am 8. Juli
Benefizkonzert «Cover Me» am 22. Oktober
Escape Room
Mitglied werden
Spendenkonto

Zopf-Aktion

 
Die Zopf-Aktion findet am Samstag, 8. Juli, auf dem Märtplatz in Effretikon, von 8.30h bis 14h statt. Zöpfe können im Voraus hier bestellt werden und können auf dem Märtplatz oder bei der Ref. Kirche, Rebbuckstr.1, abgeholt werden. Wir bieten auch einen Lieferdienst an. Auskunft bei Ann Suter, 052 347 29 23, oder ann.suter@zh.ref.ch.

Cover Me

Ganz im Sinne des Vereins Generation+ feiern wir an diesem Abend das Miteinander von Generationen und Menschen unterschiedlicher Herkunft. Drei verschiedene Musik-Formationen präsentieren jeweils ein eigenes Stück und adaptieren („covern“) die Stücke der anderen.

Freuen Sie sich auf ein kulturelles Happening der besonderen Art mit der Kantorei Illnau-Effretikon, der Folk Rock-Band Adam‘s Wedding und dem persischen Musiker Reza Sharifinejad – und unterstützen Sie gleichzeitig die Arbeit unseres Vereins.

Eintritt: 50.- / 100.- / 150.-, frei nach Ihren Möglichkeiten. 
Schüler / Studierende: 20.-

Escape Room

Der Verein Generation+ hat die Möglichkeit, das Gebäude «Velo-Egge» an der Grendelbachstrasse in Effretikon für mindestens 5 Jahre zu nutzen. Mit Jugendlichen und weiteren Freiwilligen sollen zwei Räume eingerichtet und anschliessend betrieben werden. Mit an Bord sind erfahrene Escape Room-Experten.
So funktioniert ein Escape Room: 2 bis 6 Personen lassen sich für ei- ne Stunde in einen Raum einsperren. Während dieser Stunde gilt es, Rätsel zu lösen und Hinweise zu entschlüsseln, um das Ziel zu erreichen und den Raum zu verlassen.
Thematisch orientieren sich die Räume – und das ist einzigartig – an biblischen und kirchlichen Geschichten. Das Angebot soll Jung und Alt ansprechen und eignet sich auch für Jugendgruppen oder Konfklassen.
Das Projekt soll im Auftrag der Kirchgemeinde Illnau-Effretikon umgesetzt werden. Es ist nicht geplant, Spenden an Generation+ dafür einzusetzen. Der Betrieb des Escape Room soll viel mehr auch dazu dienen, Einnahmen für andere Projekte von Generation+ zu generieren. Auskunft bei Simon Weinreich, 052 558 35 03, simon.weinreich@zh.ref.ch.

Rückblick

Treffpunkt Mittwoch


Pia Fisler gewährt Einblick hinter die Kulissen
Den Treffpunkt Mittwoch gibt es schon länger und hat nur zum Teil mit Migration zu tun. Es soll ein Treffpunkt für jedermann sein, so beginnt Pia Fisler zu erzählen auf die Frage, was sich verändert hat, seitdem es das Angebot gibt. Später, fährt sie weiter, kamen die Deutschkurse, Kinderhüte und Migranten Kochgruppe dazu. Sie stellt immer wieder fest, dass das Miteinander selbstverständlicher und lockerer geworden ist, wie auch das Verständnis für die kulturellen Unterschiede zugenommen hat.
Der Mittwoch-Treff spricht sich herum und es kommen immer wieder neue migrierte Menschen dazu. Einige von ihnen finden eine Arbeit oder eine Ausbildung und können nicht mehr kommen, so ist zurzeit diese Gruppe immer etwa gleich gross.
Auf die Frage, wie das Nähatelier entstanden ist, sagt sie, dass ausländische Frauen immer wieder nach einem solchen Angebot fragten und, weil jemand Freiwilliger die Hauptverantwortung übernommen hat. Dieser gelang es auch, weitere freiwillige Helferinnen dafür zu begeistern.
Alleine könne sie als Sozialdiakonin das alles nicht bewältigen. Ihrerseits sei viel Netzwerkarbeit nötig. Austauschen, Pläne schmieden, warten, bis ein Projekt reif wird, lernen, dass nicht alles sofort möglich ist.  Freiwillige Personen müssen Offenheit mitbringen und auf andere Menschen aus anderen Kulturen zugehen können. Es soll vor allem ein miteinander sein.
Ohne den Mittwoch-Treff wären wir den Nöten und der aktuellen Situation der Stadt gegenüber viel verschlossener. Bei uns wird sichtbar, was sich in der Stadt bewegt und wo die Herausforderungen liegen. Anderseits wären wir als Kirche definitiv ärmer an Erfahrungen und erführen weniger Bereicherung.
 
Die Projektverantwortliche Pia Fisler wurde befragt von Ann Suter, Kirchenpflegerin Ressort Diakonie und Vorstandsmitglied Generation+.

Perser Treff


Die Arbeit eines Kultur-Vermittlers ist mehr als 1+1=2!
Seit einem Jahr wird der „Perser Treff“ von Generation+ finanziell unterstützt, nachdem die Anschubfinanzierung durch einen Fond zu Ende gegangen ist.

Ann Suter, Ressorleiterin Diakonie, befragt den Leiter des Treffpunktes, Reza Sharifinejad, wie seine Tätigkeit als Kulturvermittler aussieht.
Zusammen, so berichtet Reza Sharifinejad, habe er mit der Sozialdiakonin, Pia Fisler, diesen Treff ins Leben gerufen haben. Sie hatten die Idee, den zahlreichen Migranten aus Persien einen Raum anzubieten, in dem sie über Gott sprechen können. In der Migration wird der Glaube wichtig, weil der innere Dialog mit Gott einen persönlichen Halt, Zuversicht und Stärke vermitteln kann.
So führte er über längere Zeit eine Gruppe, in der sie in ihrer Muttersprache Farsi über Jesus sprechen konnten. Seit neuem aber besuchen diese persischen Christen Hauskreise in Illnau und Effretikon. Reza strahlt und sagt, er bekomme positive Rückmeldungen von den Persern. Diese fühlen sich von den Schweizern angenommen und besser integriert.
Eine seiner Aufgabe besteht darin, so erzählt er weiter, zusammen mit den Persern ein oder zweimal im Monat für alle Menschen in unserer Gemeinde, ein Mittagessen zu kochen. Seine Landsleute machen das sehr gerne. Er sei eher im Hintergrund, müsse aber ab und zu bei der Küchenarbeit Unterstützung leisten. Beim gemeinsamen Kochen könne er ihre Fragen beantworten, über die hiesige Kultur informieren und die Leute untereinander vernetzen. Reza berichtet schmunzelnd, wie er seine Landsleute hie und da zu einem anderen Arbeitstempo anstupfen muss, weil die Zeit drängt und das Gastland ja eine andere Auffassung von Zeit habe.
Reza S ist eine wichtige Person auch für jene Menschen, die etwas weiter weg wohnen oder für jene, die zum Beispiel in der psychiatrischen Klinik sind. Wenn es den Perser Treff nicht geben würde, würden einige von ihnen vereinsamen. Aber hier können sie ein Stück Heimat und Mitmenschlichkeit erleben, berichtet er.
8. Juli 2017
22. Oktober 2017

Mitgliedschaft


Möchten Sie gerne Mitglied in unserem Verein werden? Wir würden uns über Ihre Unterstützung sehr freuen. Die Jahresgebühr beträgt SFr. 30.-

Spendenkonto


Verein Generation+
Konto-Nr: 85-659092-1
BIC: POFICHBEXXX
IBAN: CH23 0900 0000 8565 9092 1

Rückblick

Treffpunkt Mittwoch
Perser Treff

Spendenstand

Nähatelier am Treffpunkt Mittwoch

Spendenstand

Wir danken Ihnen herzlich für die bisher eingegangenen Spenden. Um das Spendenziel 2017 zu erreichen, benötigen wir noch einige Spenden. 
Verein Generation+
c/o Ref. Kirchgemeinde Illnau-Effretikon
Rebbuckstrasse 1, 8307 Effretikon
Konto-Nr: 85-659092-1
IBAN: CH23 0900 0000 8565 9092 1
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Verein Generation+ · Rebbuckstr. 1 · Effretikon 8307 · Switzerland

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